Christbaumschmuck als eine Reise durch die Weltgeschichte: Glasschmuck, Objekte aus Wachs, Metall, Watte, Holz, Papier oder Porzellan erzählen die lange Geschichte des Weihnachtsschmuckes. Eintauchen und staunen.
Seit rund 40 Jahren sammelt Alfred Dünnenberger Weihnachtsschmuck. Es ist eine eindrückliche Sammlung entstanden, die viele historische, handgefertigte und auch selbst gebastelte Schmuckstücke umfasst.
Der Prachtbaum im Äbtekeller ist das Werk von zwei Wochen intensiver Arbeit. Rund 1'400 Objekte zeigen die ganze Fülle an Themen, Farben, Formen & Materialien, die den Christbaum in der Zeit zwischen 1850 bis 1950 zierten.
Er nimmt den Betrachter mit auf eine Reise. So war der Christbaum immer auch ein Spiegel der Zeit. An ihm konnte man sehen, wenn es den Leuten gut ging (da wurde viel Geld ausgegeben), aber auch, wenn sie kaum etwas hatten (da gab es Essbares oder Selbstgebasteltes). Er widerspiegelte auch die politische Situation und war so mit Fähnchen, militärischem Gerät und politisch wichtigen Persönlichkeiten geschmückt.
Ketten mit 1200 Lichtern winden sich über den ganzen Baum und erleuchten ihn und seinen Schmuck von allen Seiten: Eine Einladung zur ganz persönlichen Entdeckungsreise.