Der Schlagzeuger und Multiinstrumentalist Daniel Dor hat sich als wichtige neue Stimme in der heutigen Jazzwelt etabliert. Kritiker und Fachkollegen loben ihn gleichermaßen für seinen einzigartigen Klang und seine Originalität.
Daniel teilt seine rhythmische Methode in seinem Debütalbum „Four Petals“, das Dor als Solopianist vorträgt. Die Methode habe Dor zu seiner jüngsten Ausstellung „Four Petals In A Room“ inspiriert, erklärt Dor, in der die grenzenlosen Möglichkeiten der Methode durch eine Vielzahl visueller und akustischer Medien zum Ausdruck gebracht werden.
Dor tritt rund um den Globus auf Jazzfestivals und in Musikhallen auf und hat die Bühne mit Größen wie Avishai Cohen, NOA, Chano Dominguez, Yotam Silberstein, Ravid Kahalani, John Patitucci, Petros Klampanis, Billy Harper, Matisyahu, Robert Sadin und Daniel geteilt Zamir, Kurt Rosenwinkel, Dorantes, Aaron Goldberg und viele andere. Sein Spiel ist von der Vielfalt der Kulturen geprägt, mit denen er aufgewachsen ist, was zu einer hochemotionalen, tief empfundenen Lyrik führt.
Daniel wurde 1986 in Tel Aviv, Israel, als Sohn einer Musiker- und Künstlerfamilie geboren. „Ich erinnere mich, dass ich hinter der Bühne der vierstimmigen Vokalband meiner Eltern zugehört habe, die uns auf ihren Tourneen mitnahm und mich mit Musik umgab.“
Während Daniel seinen ersten Musikunterricht am Klavier erhielt, war er schon in jungen Jahren vom Schlagzeug fasziniert und begann im Alter von 10 Jahren, Privatunterricht zu nehmen. Seitdem schloss er sein Studium an der New School for Jazz and Contemporary Music mit Auszeichnung ab in New York sowie an der renommierten Thelma-Yellin High School und der Rimon School for Jazz and Contemporary Music in Israel und vertritt sie auf zahlreichen Jazzfestivals auf der ganzen Welt, darunter; 2011 Bern Jazz Festival, 2007 IASJ Festival und 2005 IAJE Jazz Festival.
Im Jahr 2007 gewann Daniel während seines Studiums an der Rimon School den 1. Preis beim nationalen Wettbewerb „Jazzspieler des Jahres“. Für sein besonderes Talent und seine besonderen Fähigkeiten erhielt er außerdem drei Stipendien der America-Israel Culture Foundation sowie drei Stipendien des Eubie Blake Scholarship Fund.
Mit seinem ECM-Debüt liefert Nitai Hershkovits ein hinreißendes Soloalbum ab. In dieser größtenteils improvisierten Solodarbietung greift der Pianist auf vielfältige Einflüsse zurück, die von seiner umfangreichen Arbeit im Jazz-Kontext und innovativen zeitgenössischen Erkundungen bis hin zu seinem Hintergrund in der klassischen Musik reichen.
Dieses makellose Gleichgewicht der Redewendungen führt zu einer Fülle von Farben und Klangfarben, die von einem Pianisten erkundet werden, der als Improvisator und Formgestalter erfolgreich seine ganz eigene Stimme geformt hat. Mit sanftem Anschlag, leichter Aktion und schwungvollen Harmonien entfalten sich Nitais Improvisationen wie Kompositionen, die in Echtzeit entstehen, was Call on the Old Wise zu einem Zeugnis des einzigartigen Erfindungsreichtums des Pianisten und zu einer wesentlichen Ergänzung der gefeierten Reihe von Solo-Klavieraufnahmen von ECM macht . Das 2022 in Lugano aufgenommene und von Manfred Eicher produzierte Album folgt auf seine Beiträge im Quartett von Oded Tzur auf den gefeierten Aufnahmen Here Be Dragons (2020) und Isabela (2022).
Daniel Dor - drums
Nitai Hershkovits - Piano & Keys